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Archiv der Kategorie: nur so
Geruhsame Feiertage
Veröffentlicht unter Kinderkram, nur so, sieht so aus, Zeitgeschehen
Menschliches Skateboard
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Verschlagwortet mit da hat jemand zuviel Zeit, Skateboard, Stop Motion
Sanitär-Analogien
Toilette verhält sich zu „Besetzt!“ wie Pissoir zu …
a) „Besetzt!“
b) „Bestanden!“
c) „Bestellt!“
d) „Ey! Geh weg! Samma, tickstu oda was???“
Veröffentlicht unter nur so, Zugeflogen
Verschlagwortet mit unzureichende Menge an Sanitärinstallationen
Kopulierende Killerkarnickel
Neues von der Kleidungsaufdrucksfront!
Heute sah ich ein T-Shirt mit folgendem Aufdruck:
„Replicate! Dominate! SpeedStyle “
Vermutlich hätte ich eher an außer Kontrolle geratene Von-Neumann-Maschinen oder Nano-Automaten denken sollen, oder vielleicht an die Borg, aber mein erster Gedanke bei „Replicate! Dominate!“ waren wild rammelnde Killerkarnickel auf dem Weg zur Weltherrschaft. Klar. Und natürlich auch noch „SpeedStyle„, das Ganze.
Da bleibt uns wohl wirklich nur noch übrig, die Maulwürfe anzufeuern. Das passende T-Shirt dafür wäre wohl sowas wie „Excavate! Exterminate! Dig It! „…
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Verschlagwortet mit Killerkarnickel, Klamotten, Kleidung, Kleidungsaufdruck, Kriegsgebiet Garten, Mördermaulwürfe, Mode, wirr
Der beste Zirkus der Welt
Mannomann. Seit ich am Montag in Recklinghausen im Ufo-Zelt von No Fit State deren letzte Tabu-Vorstellung in Deutschland gesehen habe, muss ich immer wieder an den besten Zirkus zurückdenken, die ich je erlebt habe. Das war kein Kinderzirkus (obwohl der Zwerg auch begeistert war), das ist ein sehr erwachsener Zirkus. Es war wild, es war laut, es war sexy, es war rockig-dreckig-schnell, es war eine Mischung aus Straßenfest, Achterbahn, Punk-Konzert, modernem Theater und Hochleistungssport.
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Verschlagwortet mit Grinse-Delirium, No Fit State, Zirkus
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Frau Jordans!
Alles Gute, Glück und Gesundheit, guten Wind und schönes Wetter, einen eisernen Magen für die heftigeren Wellen und viele positiv-spannende Erlebnisse!
Schöne Grüße an Markus,
Mast- und Schotbruch auf der Gute Seemannschaft!
:-)
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Verschlagwortet mit Geburtstag, Glückwünsche, Gratulation, Jutta Jordans, Segeln
Killerkarnickel vs. Mördermaulwürfe
Wenn man Karnickeln und Maulwürfen beibringen könnte, dass sie blutige Kriege gegeneinander führen müssen, dann würde es sehr elegant die Zahl von Maulwurfshügeln und Karnickellöchern in Gärten und Grünflächen reduzieren. Davon dürfte man auch nicht viel mitkriegen, weil sich das meiste wohl unter Tage abspielen sollte — Orks gegen Zwerge, sozusagen.
Andererseits wäre es vermutlich mit gemütlichen Sonnenbädern vorbei, wenn aus den umkämpften Gangsystemen unter einem gedämpfte Todesschreie durch die Grasnarbe dringen. Und wenn irgendwann das Meerschweinchen oder der Dackel tot hinterm Haus liegt, dann war das ein bedauerlicher Kollateralschaden: so ist das Leben…
Wirr.
Ich glaub, ich brauche Urlaub.
Noch mehr Bakker-Verlosungen?
Wir hatten schon wieder so einen 50.000-Euro-Verlosungs-Brief von Bakker im Briefkasten! Hat beim letzten Mal doch keiner gewonnen, oder wie? Trotz der riesigen Werbeaktion? Na sowas…
Nebenbei: auf Tip von Herrn oder Frau Stiltskin habe ich mir diesmal unsere Losnummer genauer angeschaut, und siehe da: es handelt sich tatsächlich um die umgekehrte Kundennummer. Sonderbar.
Naja, ich werde mir wohl auch diesmal das Porto sparen. Das ist in eine Kugel Eis besser investiert. :-)
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Verschlagwortet mit 50.000 Euro, Bakker, Betrug?, Verlosung
Wir haben einen Kita-Platz!
Nur eine schnelle Nachricht: wir haben einen Kita-Platz zugesichert bekommen! Das bedeutet, dass der Kurze schon ab August eine entzückende Kita ganz in unserer (baldigen) Nähe besuchen kann. Und die ist wirklich schön. Schon beim angegliederten Spielplatz kriege ich leuchtende Augen… Hoffen wir, dass die Betreuung so sehr begeistert wie die Behausung.
Das Ganze tut mir nur leid für unsere Tagesmutter, die ähnlich vernarrt in den Kleinen ist wie wir. Aber sie hat selbst schon gesagt, dass er eigentlich jetzt Spielkameraden braucht. Der muss dringend einen Haufen Kinder um sich haben, die ihn müde spielen — das können nicht immer die Eltern schaffen, weil das die Eltern einfach zu sehr schafft.
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Verschlagwortet mit Familiennachrichten, KiTa
Neues von der Bakker-Verlosung
Die besteste Frau von ganzes Welt hat gestern bei Bakker angerufen und gefragt, was es denn eigentlich mit dieser Verlosung von 50.000 Euro auf sich habe.
Habe sie denn das Kleingedruckte nicht gelesen, fragte die Dame von der Hotline, da stehe doch genau drin, dass die Verlosung erst im Juno sei!
Ach so, sagte besteste Frau von ganzes Welt, aber was war denn mit den fünf Losnummern, die die Möglichkeit hätten, diese 50.000 Euro zu gewinnen?
Ja, hieß es von der anderen Seite, es seien fünf Losnummern gezogen worden, die die Möglichkeit hätten, diese 50.000 Euro zu gewinnen.
Schön, sagte besteste Frau von ganzes Welt, und wenn wir eine dieser Losnummern haben, dann haben wir also eine Chance von einem Fünftel, die 50.000 zu kriegen, richtig?
Nein, neinneinnein, hieß es: es sei ja nicht gesagt, dass wir die einzigen mit dieser Losnummer sind.
Aha, sagte bFvgW, dann haben also alle Empfänger von Bakker-Holland-Pflanzenversand-Katalogen ein und dieselbe Losnummer, wie?
Das wollte die gute Dame von der Hotline dann nicht sagen. Das Gespräch wiederholte sich dann bald mit Verweisen auf das Kleingedruckte und die Spielbedingungen, und so richtig schlau wurde man nicht daraus.
Aber wenn ich diese ganze Geschichte richtig verstehe, dann hat Bakker fünf Zahlen genommen, daraus (unter notarieller Aufsicht, jahaaa!) eine Zahl gezogen und diese unter dem Rubbelfeld auf jeden Katalog gedruckt. Natürlich denkt jeder nach dem Rubbeln: „Hui, ich habe 50.000 Euro gewonnen!“, schickt Bakker die Postkarte zurück, um sich die Chance auf den Gewinn zu sichern (oder wie auch immer die genaue Formulierung war), und wundert sich, wenn er nie wieder was von Bakker hört, von regelmäßigen Katalogen mal abgesehen.
Um sich rechtlich abzusichern, muss Bakker aber noch aus den Tausenden von Postkarte einen tatsächlichen Gewinner ziehen, der dann (hoffentlich) die 50.000 Öcken auch wirklich erhält. Dummerweise sehen da die Gewinnchancen gleich schon deutlich schlechter aus als 1 zu 5 …
Schade, dass wir diesen Schrieb schon weggeworfen haben, sonst würde ich ja glatt nochmal das Kleingedruckte studieren und unsere Losnummer hier veröffentlichen.
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Verschlagwortet mit 50.000 Euro, Bakker, Betrug?, Verlosung
Lollies und Krabbelviecher
Dieses Wochenende konnte ich mich nicht weiter um den Untergang des christlichen Abendlandes kümmern, aber ich bin sicher, dass er gleichmütig weiter voranschreitet, auch wenn ich mir eine kleine Pause gönne.
Und kleine Krabbler, die sich um einen Lolli streiten, sind immer gut für eine Pause:
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Verschlagwortet mit CGI, Krabbelviecher, minuscule
Weltspartag oder was?
Heute früh kam ich kaum in unsere Sparkassenfiliale, weil ungefähr ein Dutzend Menschen vor jedem der Geldautomaten Schlange standen, und vor den Kontoauszugsdruckern warteten Leute, und auch vor den Schaltern hatten sich Schlangen gebildet. Ob das damit zusammenhängt, dass gerade Ende des Monats ist und alle auf die Gehälter warten? Oder hat unsere Filiale fröhlich beschlossen, dass für sie der Weltspartag dieses Jahr erst am 31. Oktober stattfindet?
Jedenfalls merken: Bankgeschäfte am Ende des Monats? => Wartezeit einplanen.
Universalmittel Kodan
Gibt es eigentlich irgendwas, was man mit Kodan nicht machen kann? Das habe ich mich heute morgen beim Rasierritual gefragt, bei dem ich das Zeug als Rasierwasser einsetze.
Veröffentlicht unter nur so
Verschlagwortet mit Antiseptikum, Haushalt, Kodan, Rasierwasser
Dachdeckerfragen
Noch was aus dem Urlaub:
Im Sauerland gibt es viele Häuser, die liebevoll mit Schiefer gedeckt und zum Teil auch damit verkleidet sind. Drolligerweise ist bei vielen Häusern unten am Dach der letzte Meter oberhalb der Dachtraufe in Zinkblech oder einem ähnlichen Material gearbeitet statt in Schiefer. Das sieht immer ein bisschen albern aus, so eine Blechschürze am Dach, aber irgendeinen Grund muss das doch haben!
Kosten? Wetterbeständigkeit? Gewicht? Mode? Jahrelange Lieferschwierigkeiten bei sauerländischem Dachschiefer?
Hmm.
Edit: ein Schieferdachdecker (oder wie auch immer diese Leute offiziell heißen) hat gesagt, dass es sich dabei um Reparaturgebinde handele. Offenbar sind die Belastungen durch Schnee an der Dachkante am höchsten, und mit Blech lässt sich so ein Dach erstens billiger reparieren, und zweitens ist es weniger bruchanfällig als die Schieferkante.
Also doch!
Kopfanstöße
Die Hütte, in der wir die letzte Woche verbracht haben, hatte ungefähr das richtige Format für Snoopy: ein Wohnzimmer unten, ein Schlafzimmer oben unterm Dach — wobei der obere „Raum“ an der höchsten Stelle zirka einsfuffzig hoch war. Da oben habe ich mich grundsätzlich nur mit dem Kinn auf Hüfthöhe bewegt, wenn nicht sowieso gleich auf allen vieren.
Aber jeden zweiten Tag hörte man ein „AU! Manno, schon wieder gestoßen!“ durch das Sauerland schallen, und ich musste immer grinsen und an die Anekdote eines Kollegen denken:
Drei Leute fahren nach Japan: ein Zwei-Meter-Mann, eine Eins-Sechzig-Frau und ein Eins-Achtzig-Mann. Der Zwei-Meter-Mann sagt hinterher achselzuckend: „Naja, sind halt klein, die Japaner“, die Eins-Sechzig-Frau freut sich, weil sie endlich mal eine tolle Schuhauswahl für ihre Püppchenfüße hatte, und der Eins-Achtzig-Mann flucht, weil er sich ständig den Kopf gestoßen hatte.
Jaja, normal große Menschen haben schon während der Pubertät aus den leichten Schlägen gegen den Scheitel lernen müssen — damals sind all die Pygmäen hier ja noch drum herum gekommen…
Veröffentlicht unter nur so, Wie das Leben so spielt
Verschlagwortet mit Körpergröße, Urlaub
Wieder da!
Die Heimat hat uns wieder. Und wenn ich nicht gestern spontan noch für einen Freund eine Magisterarbeit korrekturgelesen hätte, dann wäre es bestimmt auch ein richtig entspannter Urlaubsrückkehrfaulenztag geworden, mit ein paar Maschinen Wäsche und ansonsten entspanntem Civi-Spielen.
Aber immerhin kenne ich jetzt die Rolle des Begleiters im Detektivroman des ausgehenden 19. Jahrhunderts im Vergleich zur heutigen (Kurzfassung: früher waren die Detektive die spleenigen Sonderlinge und der Leser identifizierte sich mit ihren normalen Begleitern, heute sind die Detektive normal und haben psychopathische Killer als Begleiter).
Was ich mit diesem Wissen jetzt mache? Weiß ich auch nicht.
„Ich nehme mal Geschichte des Krimis für 1000.“
Veröffentlicht unter Literatur, nur so
Verschlagwortet mit Detektivroman, Krimi, Sherlock Holmes, Urlaub
Urlaub!
Tschüss dann, bis in einer Woche!
Lammkeule
Dies ist eigentlich nur eine Erinnerung für mich, der Rest der Welt kann diese Notizen eigentlich ignorieren:
Beim nächsten Mal
- Lammkeule über Nacht marinieren
- Fettschicht dranlassen, einritzen
- das Teil anbraten (Butter? Öl?)
- 3 Stunden bei 80°C in den Bräter
- Zwiebeln früher dazu
- Fonds einkochen (andicken?)
Was hat gut geklappt?
- eine Knolle Knoblauch zum Spicken passt — evtl. mehr als die paar Zehen in die Marinade?
- eine Flasche Weißwein ein die Marinade passt
- eigene Küchenkräuter auf dem Balkon = Supersache
- wenn’s schnell gehen muss, reichen eine halbe Stunde marinieren und zwei Stunden Ofen.
Hach nee, was haben wir am Wochenende geschlemmt. Erst Dorade, dann Lammkeule. Die Mousse-au-Chocolat-Torte bei B.s war noch die Krönung. Das zwingt jetzt eigentlich zu einer Salat-und-Mineralwasser-Woche…
Veröffentlicht unter nur so
Verschlagwortet mit Kalorien, Kochen, Lammkeule, minimale Mengen Knoblauch, Mousse-au-Chocolat-Torte
Wir machen uns das Kochen leichter
Nach dem opulenten Abendessen hatte ich heute nacht mal wieder ein Stündchen Zeit zum Grübeln, unter anderem übers Kochen. Das mache ich ja eigentlich gerne, aber mir geht das ganze Drumherum auf den Keks, all das Einkaufen/Vorbereiten/Putzen… nervig, das.
Großer Aha-Effekt der letzten Monate: wir stellen jetzt nicht mehr mittendrin fest, dass uns der Schuss Sahne für die Soße fehlt, weil wir jetzt einfach alle paar Wochen einen Pott Sahne kaufen und das Zeug in Eiswürfelformen gießen und einfrieren.
Keine Ahnung, von wem ich die Idee habe, auf meinem Mist ist sie nicht gewachsen, aber das funktioniert wunderbar: man wirft einfach zwei Klötzchen Sahne in den Bratenfonds, und voilà: Sahnesoße!
Das haben wir mittlerweile auf Apfelmus, Birnenmus, Karottenbrei, Kürbis-Kartoffelbrei und Karottensaft ausgeweitet. Der Vorteil ist, dass man den fertig gekochten Hirsebrei von der Platte nimmt, drei Klötzchen Birnenmus reinhaut, dreimal umrührt und — Zack! — mundgerecht temperierten Hirsebrei mit Birne hat! Seeeehr praktisch, wenn sich das Kind gerade in Hungerqualen windet und die gesamte Stadt zusammenschreit.
Der Nachteil ist, dass man im Eisfach nichts mehr wiederfindet, weil sich da ein halbes Dutzend Tüten mit Eiswürfeln stapeln. Und wenn wir demnächst anfangen, auch noch Bratenfonds und Weißwein einzufrieren, dann wird das der Eiswürfel, der das Gefrierfach zum Platzen bringt.