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Lammkeule

Dies ist eigentlich nur eine Erinnerung für mich, der Rest der Welt kann diese Notizen eigentlich ignorieren:

Beim nächsten Mal

  • Lammkeule über Nacht marinieren
  • Fettschicht dranlassen, einritzen
  • das Teil anbraten (Butter? Öl?)
  • 3 Stunden bei 80°C in den Bräter
  • Zwiebeln früher dazu
  • Fonds einkochen (andicken?)

Was hat gut geklappt?

  • eine Knolle Knoblauch zum Spicken passt — evtl. mehr als die paar Zehen in die Marinade?
  • eine Flasche Weißwein ein die Marinade passt
  • eigene Küchenkräuter auf dem Balkon = Supersache
  • wenn’s schnell gehen muss, reichen eine halbe Stunde marinieren und zwei Stunden Ofen.

Hach nee, was haben wir am Wochenende geschlemmt. Erst Dorade, dann Lammkeule. Die Mousse-au-Chocolat-Torte bei B.s war noch die Krönung. Das zwingt jetzt eigentlich zu einer Salat-und-Mineralwasser-Woche…

Wir machen uns das Kochen leichter

Nach dem opulenten Abendessen hatte ich heute nacht mal wieder ein Stündchen Zeit zum Grübeln, unter anderem übers Kochen. Das mache ich ja eigentlich gerne, aber mir geht das ganze Drumherum auf den Keks, all das Einkaufen/Vorbereiten/Putzen… nervig, das.
Großer Aha-Effekt der letzten Monate: wir stellen jetzt nicht mehr mittendrin fest, dass uns der Schuss Sahne für die Soße fehlt, weil wir jetzt einfach alle paar Wochen einen Pott Sahne kaufen und das Zeug in Eiswürfelformen gießen und einfrieren.
Keine Ahnung, von wem ich die Idee habe, auf meinem Mist ist sie nicht gewachsen, aber das funktioniert wunderbar: man wirft einfach zwei Klötzchen Sahne in den Bratenfonds, und voilà: Sahnesoße!
Das haben wir mittlerweile auf Apfelmus, Birnenmus, Karottenbrei, Kürbis-Kartoffelbrei und Karottensaft ausgeweitet. Der Vorteil ist, dass man den fertig gekochten Hirsebrei von der Platte nimmt, drei Klötzchen Birnenmus reinhaut, dreimal umrührt und — Zack! — mundgerecht temperierten Hirsebrei mit Birne hat! Seeeehr praktisch, wenn sich das Kind gerade in Hungerqualen windet und die gesamte Stadt zusammenschreit.
Der Nachteil ist, dass man im Eisfach nichts mehr wiederfindet, weil sich da ein halbes Dutzend Tüten mit Eiswürfeln stapeln. Und wenn wir demnächst anfangen, auch noch Bratenfonds und Weißwein einzufrieren, dann wird das der Eiswürfel, der das Gefrierfach zum Platzen bringt.