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Dumm-di-dah-da

Mit kranken Kindern, da kriegt man Schlafentzug:
Fünfeinhalb Stunden? Für wen ist das genug?
Nach ein paar Tagen schon läuft man halbtot rum!
Zombiepapa, Zombiepapa, Zombiepapa, Zombiepapa

Unserem Großen geht’s nicht mehr ganz so flau,
Doch jetzt beim Kleinen, da weiß man nicht genau:
entweder Pseudokrupp oder Err-Ess-Vau
Zombiepapa, Zombiepapa, Zombiepapa, Zombiepapa

Auch unser Auto, das kränkelt leider schon:
kurz vor der Arztpraxis erklingt ein fieser Ton,
denn ohne Auspuff bringts fünfmal soviel Phon
Rött-töttöttött, Rött-töttöttött, Rött-töttöttött, Rött-töttöttött

Und um die besteste Frau von ganzes Welt
ist es gerade nicht allzu gut bestellt,
weil ihre linke Hand lieber nichts mehr hält:
Karpaltunnel, Karpaltunnel, Karpaltunnel, Karpaltunnel…

(summt) Hm-hmhmhm, hm-hmhmhm, hm-hmhmhm, hm-hmhmhm

Hmnja.

Aber sonst geht es uns ganz gut, vielen Dank.

(Das Ganze war übrigens inspiriert von diesem Video
(hübscher Junge da, mit den „tangled sheets“, oder?) mit u.a. Neil Gaiman, Cory Doctorow, Bruce Schneier und den Nielsen Haydens,

welches eine Vertonung war von diesem xkcd-Comic

welches inspiriert war von dieser Werbung für den Discovery-Channel,

welche natürlich wiederum abgeleitet ist vom bekannten „I like the flowers / I like the daffodils“.

Und jetzt warte ich, wer sich demnächst auf diese „I love xkcd“-Geschichte beruft.)

Aus der Rubrik „Carpe Diem“:

Neil Gaiman schreibt: „I’ve never had writers tell me, drunkenly, that they wished that they were in marketing, while I’ve definitely listened to marketing people drunkenly mourn their vanished writing careers.“

(vage Übersetzung:„Mir hat noch nie ein Schriftsteller in betrunkenem Zustand erzählt, dass er wünschte, er würde im Vertrieb arbeiten, während ich definitiv schon betrunkenen Vertrieblern zugehört habe, die ihrer entschwundenen Schriftstellerkarriere hinterhergeweint haben.“)